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Messages posted by: Lehrling
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Message
Hier ein kleiner Vorschlag.

Wenn man nach den neuesten Themen sucht, dann gelangt man zum Index. Ich fände es informativer, wenn der Autor am Ende und der Nick desjenigen, der einen neuen Beitrag geschrieben hat, davor stünde.

Den der Initiator des neuen Themas bleibt eh immer gleich. Mich interessiert vielmehr wer den neuen Eintrag gemacht hat. Ist aber nicht so wichtig, nur eine Kleinigkeit.
Da fehlen ja die japanischen Lesungen. Da lerne ich die Kanji lieber stur auswendig. Und die Geschichten finde ich blöd. Ich mag Eselsbrücken nicht so gern. Das ist alles nur erlogen. Dann besser sich mit der Etyhmologie zu befassen, das ist professionell.

Ich habe den ganzen Langenscheidt kopiert, den mit den Jouyou-Kanji, und habe einen Teil (von jedem Kanjieintrag) vorne und den Rest hinten auf Karteikarten geklebt. Sehr viel Arbeit, aber so habe ich sie gelernt bzw. lerne sie immer wieder. Da sind auch Lesungen dabei. Man braucht viel Klebstoff und riskiert Lungenkrebs!

Symbolfoto Langenscheidt
http://www.teddybaerenmuseum.de/japanisch/Images/assimil-b.jpg

Schriftzeichen vorne, den Rest hinten.

Vielleicht fotografiere ich morgen ein Karteikanji und poste es hier.
Dachte ich mir fast, denn ein Mann schreibt eher selten "Ihr Lieben".

Na wenn du dich schon ein wenig mit Japanisch beschftigst.
Leider kenne ich keine Lieder. Aber vielleicht findest du den Text für die japanische Nationalhymne
Nö, soll nur rückwärts gedreht worden sein. Komischerweise sind die Aufnahmen des Aufschlags verschwommen. Außerdem, wenn die das drauf hätten, dann wäre das revolutionär. Die Anwendungen wären grenzenlos. Und das für ein Spielzeug?
Ich putze niemanden runter, ich warne nur vor Peinlichkeiten.
Stille Nacht erkennt man an der Melodie und ist so nebenbei nicht von den Japanern, also nicht gerade typisch.
Ich dachte, dass es an der Zeit wäre auch Mal etwas Lustig-Skurriles aus Japan hier einzubringen. Bei Fakes wäre eine Hinweis toll.

Hier zum Beispiel:

Schimpansen schlauer als Studenten?
http://www.dcrs-online.com/news/schimpansen-schlauer-als-studenten/00002398.html

Das Hammerspielzeug aus Japan (Fake?)
http://www.fun2000.de/videoclips/clip_3588_Das%20Hammer%20Spielzeug%20aus%20Japan.html
Wenn du nicht schon mal Japanisch gelernt hast, dann wird deine Aussprache sicher nicht gut genug sein, falls du es vorlesen willst.

Mir ist aufgefallen, dass mich meist nur die verstehen, die viel mit Ausländern zu tun haben/hatten. Außerdem kann ich ja bis zu einem gewissen Grad Japanisch. Wenn du die Sprache also überhaupt nicht kannst...
Aha, dann nimm doch lieber 言道, wenn dir vier Schriftzeichen zu viel sind. Übrigens werden überall ständig neue Wörter erfunden. Wer weiß, eines Tages könnte sich ja deine Wortkreation durchsetzen.

Mir persönlich gefällt die

言論
戦道

Variante nicht.

Ist wie

Kara
te

Nicht schön, oder?

Oder nimm das: 言葉道 (kotoba-do)
Ich denke, da kann sich jeder, der Japanisch beherrscht, sofort vorstellen worum es geht. Zumindest würde das bei mir Assoziationen hervorrufen.

Laut Wadoku gibt es einige Wörter, die Redekunst bedeuten, aber da ist eben das 道 nicht dabei.

Allerdings gibt es da: 話術(wa jutsu) und 雄弁術(yu ben jutsu / Hier bedeutet das erste Schriftzeichen auch Mann, Männchen, also unpassend für deine Freundin). Wobei das letzte Schriftzeichen manchmal jitsu gelesen wird. So wie: 柔術(ju jutsu, bzw im deut. Sprachraum jiu jitsu / erinnert mich aber eher an Handwerkliches).

Mal sehen, was die Anderen dazu sagen. Mich würde noch die Meinung eines Japaners (einer Japanerin) interessieren.

Ich tendiere also zu: 言葉道 oder eben deinen 言道/語道


道 steht ja für Weg im philosophischen Sinne.

Sprache als Kampfkunst hat aber wohl nichts Philosophisches.

Deine Vorschläge bedeuten analog: Die Kunst der Sprache, der Weg der Sprache.

Da besteht keine Assoziation zu dem Wort Kampf.

Wie wäre es mit: 言論戦道 (Gen ron sen do) Die Kunst des Wortfechtens.
Ist halt meine Kreation. Aber gar nicht so schlecht. Die ersten drei Schriftzeichen gibt es als Wort, nämlich Wortgefecht.
道 steht ja für Weg im philosophischen Sinne.

Sprache als Kampfkunst hat aber wohl nichts Philosophisches.

Deine Vorschläge bedeuten analog: Die Kunst der Sprache, der Weg der Sprache.

Da besteht keine Assoziation zu dem Wort Kampf.

Wie wäre es mit: 言論戦道 (Gen ron sen do) Die Kunst des Wortfechtens.
Ist halt meine Erfindung. Aber wohl nicht so schlecht. Die ersten drei Schriftzeichen gibt es als Wort, nämlich Wortgefecht.
Hätte ich von den Japanern nicht erwartet. Das gibt wieder Grund zur Hoffnung. Warum Wikipedia keinen so guten Ruf bei mir genießt, obwohl ich es oft als erstes "zu Rate" ziehe ist, dass man ständig mitbekommt, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Da wird nach Lust und Laune agiert. Man möchte neutral sein, aber das bezweifle ich. Außerdem stellt sich die Frage, ob man neutral sein sollte. Man wird über Diktatoren etc. auch nie neutral berichten können. So werden ja auch die drei jap. Reichseiniger von vielen bewundert, aber dass sie etliche Menschen getötet haben, wird unter den Teppich gekehrt. So wie es in Österreich ein Cafe Metternich gibt, obwohl der ja nicht gerade ein Volksfreund war. Die Hauptsache der Name ist bekannt und man macht Geld.

Außerdem reicht es, wenn ich meine eigenen Orthografie- und Grammatikfehler lesen muss. Das brauche ich nicht noch in einem Lexikon. Die Formulierungen sind oft kindlich und unbeholfen (Wie in manchen Online-TV-Zeitschriften). Was das Copyright angeht, so glaube ich kaum, dass da alles mit dem Rechten zugeht. Vor allem bei den Bildern.

Würde mich auch interessieren, wie sich dieses Projekt finanziert. Wie ich schon schrieb, gibt es auch CDs (z. B. bei Libro). Und von den Spenden allein? Ich glaube einfach nicht, dass das Projekt von einem Humanisten stammt, der zu viel Zeit und Geld hat, aber wer weiß.

Oh, bevor ich es schon wieder vergesse:
Dass die Artikel so zufällig ausgewählt wurden, glaube ich auch nicht so recht. Denn es wurde wohl auch sehr Aktuelles angesprochen. Zufall?
ありがとうございます
Kennt jemand ein Buch oder eine Website, wo man alle Städte Japans nachschlagen kann? Oder zumindest Städte von einer bestimmten Einwohneranzahl aufwärts.
Die Idee und Umsetzung von Wikipedia sind beachtlich. Ich nütze es selbst bei jeder Gelegenheit, aber man kann sich nur schwer darauf berufen. Letztendlich erspart einem auch das Wikipedia keine weiterführenden Recherchen.

Wadoku selbst ist ja wohl konkurrenzlos.
Was mir gerade einfällt. Da gibt es doch schon CDs von Wikipedia, warum nicht auch von Wadoku? Parallel zur Internetplattform könnte man doch Wadoku kommerzialisieren. Nicht jeder hat immer Internetanschluss. Und Fehler wird man im Wikipedia auch finden, mehr als genug.

Die kommerzialisierte Form von Wadoku könnte ja einige features anbieten. Z. B. Bilder oder eine etwas anspruchsvollere Maske. Ich selbst kann mit PC-Technologie nix anfangen, sprich nicht programmieren, aber das sollte alles möglich sein. Wäre auch gut für die Kassen und die Popularität von Wadoku. Es muss nicht immer alles aus dem Hause Duden oder Langenscheidt kommen. Übrigens finde ich auch bei denen manchmal Fehler.

Vor allem wenn man den Versuch bei Duden unternimmt, dem Leser die jap. Gesellschaft nahe zu bringen, kann man schon auf inhaltliche Fehler stoßen, die peinlich sind. Meist dann, wenn der Schreiber mehr schwelgt als wissenschaftlich zu arbeiten.

Aus dem Artikel von oben:

Einzig bei der Verständlichkeit liegt der Brockhaus vorn. Einige Wikipedia-Artikel sind für Laien schlicht zu kompliziert, viele zu weitschweifig, urteilten die Tester.

Genau das schmälert die Artikel ungemein. Die meisten wissenschaftlichen Artikel stecken voller Querverweise und sind kaum noch zu erfassen - zu viele Fachbegriffe. Man bräuchte schon eine mörderische Allgemeinbildung um alles zu verstehen.
marukun wrote:

Das auf diese Weise entstandene Japan und B sind C.



Ich hätte das auch so übersetzt.
Das so entstandene Japan und B sind C.

Allerdings kann der Teil vor Japan kein Hauptsatz sein. Aus meiner Sicht ist das ein Relativsatz. Ich selbst habe bisher noch nie den Begriff Adnominalsatz http://www.mediensprache.net/de/basix/lexikon/index.aspx?abc=a gehört und finde auch im Grammatik-Duden nix, allerdings im Internet.

Demnach kann ein Relativsatz also ein adnominales Element sein. Allerdings ist der Relativsatz laut Duden ein Nebensatz.
Wieso das このようにしてできた ein にして braucht, wissen wohl nur die Japaner. Ich selbst hätte このようにできた geschrieben.

Die andere Übersetzungsvariante von dir, soweit ich das richtig verstanden habe, nämlich, Und so kam es, dass Japan und B C sind, halt ich für falsch. Da würde ich eher etwas erwarten wie となる oder になる werden also. Vielleicht so: このように日本とBはCになった。

できる bedeutet aber möglich sein oder können. にして ist vielleicht von にする etwas aussuchen oder etwas machen wie in 静かにしてください. Dann würde der Satz bedeuten: So hatte man es möglich gemacht, dass Japan und B C sind. So ist es möglich, dass Japan und B C sind.

Bin schon neugierig, was die Anderen dazu meinen.

 
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