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1
N.
1 (von sanskr. preta) Hungergeist m m; hungriger Geist m m; Hungergestalt f f (widrige Form der Wiedergeburt aufgrund von schlechtem Karma). || leidender Verstorbener m m, um den niemand trauert und der ohne Beziehungen ist.
2 (Abk. von gaki·dō 餓鬼道) Buddh. Welt f f der Hungergeister (eine der sechs buddhistischen Welten).
3 Hungernder m m. || ausgemergelte Person f f; ausgezehrte Person f f. || Hungergestalt f f; Hungerleider m m; Habenichts m m; armer Teufel m m.
4 Lausbub m m; Lausejunge m m; Lauser m m; Bengel m m; Rotzbub m m; Rotzlöffel m m; kleiner Schelm m m; Schlingel m m; Knirps m m; Teufelsbraten m m.
Gaki
Gaki

2
Buddh. Altar m m für vernachlässigte Seelen.

3
N.
Buddh. Welt f f der Hungergeister (eine der sechs buddhistischen Welten).

4
N.
Lausbuben mpl mpl; Flegel mpl mpl; Rasselbande f f.

5
kleiner Rädelsführer m m; Oberlausbub m m; Oberflegel m m; Hauptanführer m m in der Schule.

6
Buddh., bild. Kunst Bilderrolle f f, die Hungergeister darstellt.

7
Fasten n n eines Hungergeistes.

8
auch unbedeutende Menschen sind nicht zu verachten. || in großer Zahl sind auch unbedeutende Menschen nützlich.

9
wörtl. Hungergeist m m mit Hanfstengeln. || etw. Unzuverlässiges und Schwaches.

10
Leiden n n der Hungergeister; Tantalusqualen fpl fpl.

11
einem Hungerleider sein letztes Essen wegnehmen; einem armen Teufel sein letztes Hemd nehmen.

12
Sprichw. Aus unmäßigem Verlangen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.; (wörtl.) Vor lauter Verlangen sehen Hungergeister das labende Wasser nicht.

13
Bsp. Die Fährte der hungrigen Geister ist eine Welt, die von Hunger und Durst beherrscht wird.