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N.
1 (von sanskr. preta) Hungergeist m m; hungriger Geist m m; Hungergestalt f f (widrige Form der Wiedergeburt aufgrund von schlechtem Karma). || leidender Verstorbener m m, um den niemand trauert und der ohne Beziehungen ist.
2 (Abk. von gaki·dō餓鬼道) Buddh.  Welt f f der Hungergeister (eine der sechs buddhistischen Welten).
3 Hungernder m m. || ausgemergelte Person f f; ausgezehrte Person f f. || Hungergestalt f f; Hungerleider m m; Habenichts m m; armer Teufel m m.
4 Lausbub m m; Lausejunge m m; Lauser m m; Bengel m m; Rotzbub m m; Rotzlöffel m m; kleiner Schelm m m; Schlingel m m; Knirps m m; Teufelsbraten m m.
  • Gaki
    Gaki
  • 2
    Buddh. Altar m m für vernachlässigte Seelen.
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    N.
    Buddh.  Welt f f der Hungergeister (eine der sechs buddhistischen Welten).
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    kleiner Rädelsführer m m; Oberlausbub m m; Oberflegel m m; Hauptanführer m m in der Schule.
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    Buddh., bild. Kunst Bilderrolle f f, die Hungergeister darstellt.
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    N.
    Lausbuben mpl mpl; Flegel mpl mpl; Rasselbande f f.
    7
    Fasten n n eines Hungergeistes.
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    auch unbedeutende Menschen sind nicht zu verachten. || in großer Zahl sind auch unbedeutende Menschen nützlich.
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    wörtl. Hungergeist m m mit Hanfstengeln. || etw. Unzuverlässiges und Schwaches.
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    Leiden n n der Hungergeister; Tantalusqualen fpl fpl.
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    einem Hungerleider sein letztes Essen wegnehmen; einem armen Teufel sein letztes Hemd nehmen.
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    Sprichw. Aus unmäßigem Verlangen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.; (wörtl.) Vor lauter Verlangen sehen Hungergeister das labende Wasser nicht.
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    Bsp. Die Fährte der hungrigen Geister ist eine Welt, die von Hunger und Durst beherrscht wird.