N.
Ironie f f des Schicksals; die unergründlichen Wege mpl mpl des Himmels. || Saiōs Pferd n n (abgeleitet von der Geschichte eines alten Mannes – ō –, der in der Nähe einer Festung an der nördlichen chinesischen Grenze – sai – wohnte und dem zunächst sein Pferd davongelaufen ist und dann aber mit einem zweiten heimgekehrt ist; sein Sohn reitet das neue Pferd, fällt herunter und bricht sich das Bein, dadurch wird er jedoch nicht zum Kriegsdienst bei Grenzstreitigkeiten eingezogen; ähnlich unvorhersehbar und wechselhaft ist das menschliche Schicksal).

塞翁が馬

いおう・が・うまSaiō·ga·uma0

N.
Ironie f f des Schicksals; die unergründlichen Wege mpl mpl des Himmels. || Saiōs Pferd n n (abgeleitet von der Geschichte eines alten Mannes – ō –, der in der Nähe einer Festung an der nördlichen chinesischen Grenze – sai – wohnte und dem zunächst sein Pferd davongelaufen ist und dann aber mit einem zweiten heimgekehrt ist; sein Sohn reitet das neue Pferd, fällt herunter und bricht sich das Bein, dadurch wird er jedoch nicht zum Kriegsdienst bei Grenzstreitigkeiten eingezogen; ähnlich unvorhersehbar und wechselhaft ist das menschliche Schicksal).
Kommentare

"in der Nähe einer Festung nördlichen chinesischen Grenze", da fehlt eine Präposition. Der Satzbau könnte insgesamt überarbeitet werden.


S_ai・ō?· Ist 塞翁 (辺境の塞(とりで)のほとりに住む老人。https: //kotobank.jp/word/塞翁-507193) tatsächlich als Eigenname einzustufen? Satzwertig ist der Ausdruck auch nicht, denn が hier ist ein Attribuierungsmaker. Und 塞 "sai" ist m.E. kein "Name" eines Ortes oder der betreffenden Festung, so dass man 塞 (S_ai) nicht extra angeben muss.


(wörtlich: das Pferd des Greises in der Nähe der Festung)