im Handwerk: »Werkstück« (Bsp.: 「作品が押しつけられる(彫っている、または、削っている間)部分に対する作業台の様々な止め具の総称」).
JPP (15.09.2020)
Auch wenn andere Bezeichnungen für Werkstück wie 被加工材 etc. dominant sind, findet man dennoch auch weitere Beispiele, in denen 作品 Verwendung findet. In den einschlägigen Wörterbüchern findet sich unter 「作品」jedoch nur eine Erklärung, die sich am ἔργον-Begriff aristotelischer Prägung orientiert. Problematisch ist daran nicht nur der teleologisch-organische Werkbegriff, sondern vor allem auch der Intellektuellenzentrismus, der die Sprache der Handwerker marginalisiert, ja sogar ausschließt. Ich finde, Wadoku
JPP (15.09.2020)
darf das gerne besser machen, als die bisherigen Wörterbücher, denn kann man den naturalistischen Fehlschluss, den man ja auch schon erfolgreich gegen Aristoteles ἔργον einwendete, auch gegen die positivistische Haltung einwenden, die nur als richtig anerkennt, was in anderen Wörterbüchern steht: Aus einem Sein – dem Status quo der Wörterbücher – darf man nicht auf ein Sollen schließen. Wadoku darf besser sein als das 大辞泉 etc., dafür muss es aber auch den Mut aufbringen auf das 大辞泉 scheißen zu können, anst
anonymous (15.09.2020)
att sich nur von ihm und seinen Freunden, den anderen Wörterbüchern, Fesseln anlegen zu lassen, die dann, manchmal wohl auch mit einer gewissen Freude, würde der Psychologe anmerken, ertragen werden. Masochismus in allen Ehren – ich selbst bin großer 谷崎-Fan; nie wird es eine Frau geben, die an die Größe 春琴s heranreichen wird – aber wenn es um die Qualität eines Wörterbuchs geht, dann sollte man meiner Meinung zumindest versuchen etwas objektiver und logischer vorzugehen.
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