Zentrale Begriffe:
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Subjekt- und Prädikatlogik
Nishida versteht die Aristotelische Logik als eine Subjektlogik bzw. subjektorientierte Logik (shugoteki ronri), da sie von einem Subjekt ausgeht, das niemals Prädikat werden kann. In den Augen Nishidas sucht Aristoteles den Grund des Urteils nur in der Richtung des Subjekts. Die subjektorientierte Logik kann des Weiteren auch als Gegenstandslogik (taishoteki ronri) bezeichnet werden, da in ihr die Aristotelische Bestimmung des Einzelnen - das hypokeimenon - als Erkenntnisgegenstand betrachtet wird.
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Nishidas Kritik sieht in den beiden Formen des Schließens „S ist P" und „S ist in P" und den ihr jeweils zugrunde liegenden Prädikatverständnissen einen grundlegenden Unterschied in der die Welt erfassenden Logik. Nur vor diesem grundlegenden Unterschied zwischen „Subjektlogik" und „Ortlogik" kann die Tragweite der oben aufgezeigten Dichotomie innerhalb der sechs Thesen zum Vermittelnden der Einzelnen verstanden werden.beschrieben zwei völlig verschieden Arten der logischen Welterfassung.
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Zentrale Begriffe:
- 述語論理 (Prädikatlogik)
- 主語論理 (Subjektlogik)