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  • Aristotelische und galileische Denkweise
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Aristotelische Denkweise

Galileische Denkweise

Vorherrschende Begriffe

Klassenbegriffe, insbes. Dichotomisierung ("Zweischnitt")

Reihenbegriffe

Kennzeichnende Begriffe i.S. Ernst Cassirers

Substanzbegriffe

Funktionsbegriffe

Kriterien der Gesetzlichkeit

Regelmäßigkeit, Häufigkeit (Das Individuelle ist dagegen zufällig.)

Besondere Kriterien sind unnötig

Gültigkeit von Gesetzen

Gefundene Gesetzmäßigkeiten nur für begrenzten Bereich gültig

Allgemeingültigkeit von Gesezen, dadurch Homogenisierung und Harmonisierung

Methode

Häufigkeiten, Statistik, insbes. Durchschnittsbildung; Ausnahmen sind nicht zu erklären bzw. "bestätigen die Regel".

Steigerung des Anspruchsniveaus an den Beweis; auch einzelne Beobachtung muss Berücksichtigung finden; auch Einzelfall ist gesetzlich

Beispiele aus der Psychologie

  • Intelligenz des "normalen" zweijährigen Kindes
    * Triebe als Ursache und Ziele des Verhaltens
  • Psychoanalyse, insbesondere deren Überwindung von Dichotomie von "krank" und "gesund"
    * Gestaltpsychologie, insbesondere Gestaltgesetze, denn durch diese wurden die Sinnesreizklassen überwunden

(aus: Lück, Helmut (2001): Kurt Lewin, S. 38)

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