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Messages posted by: Haf
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Message
Da kann ich nach wie vor zu aedict raten.
Oder was gefällt Dir denn an den bisher hier genannten Lösungen nicht?
Wenn jetzt mit zwei Datenbasen gearbeitet wird, wann ist denn dann geplant, das Projekt komplett auf die neue Version umzustellen, gibt's da einen Fahrplan?
Ich hatte nicht die Zeit, mir jetzt alles zu durchdenken, was da aufgezeichnet ist, aber ich würde an Deiner Stelle auch an den Verknüpfungstabellen (has) extra Primärschlüssel einbauen, es ist einfach sauberer so.

Zur Sprache, die Bezeichnungen können schon englisch sein, da sehe ich kein großes Problem, auf jeden Fall sollte aber durchweg eine Sprache verwendet werden und kein Mischmasch.

Hast Du Dir Gedanken dazu gemacht, wie dann später neue Einträge den bisherigen Beispielen, bzw. neue Beispiele den vorhandenen Einträgen zugeordnet werden sollen?
Rikai-chan verwendet meines Wissens nach auch einen (alten) Wadoku-Dump als Grundlage für die deutschen Übersetzungen.

Zum Thema:
1. Problem: Die Ergebnisreihenfolge ist in der Tat oft nicht brauchbar. Der Entwickler des Android-Tools aedict merkt auf seiner Webseite an, dass die Wadoku-Daten im Gegensatz zu anderen Wörterbuch-Daten keine Vermerke zu Relevanz beinhalten, was wohl die willkürliche und damit oft unbrauchbare Sortierung erklärt. Ein Versuch, die Daten vernünftig zu sortieren, wurde in aedict unlängst wohl eingebaut, vielleicht kann man das ja hier als Grundlage nehmen? aedict ist meines Wissens open source.

2. Problem: Gerade im Zusammenhang mit Problem 1 ist das noch einmal extra heikel. Man kann einzelne Einträge melden, aber es würde fast Sinn machen, auch ganze Suchergebnisreihen zu melden. Ich habe unlängst mal wieder ein Wort gesucht, gefühlte 20 mögliche Übersetzungen erhalten und dann natürlich prompt eine unpassende gewählt. Wie man mir sagte dann, sei der Begriff aus dem vorletzten Jahrhundert gewesen.

3. Problem: Das kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, sehe aber Verbesserungsmöglichkeiten bei den genannten Sachen. Die Groß-/Kleinschreib-Interpretation ließe sich sicherlich anpassen, bisher habe ich selbst da aber keine Probleme bemerkt. Das Doppel-S ist sicher für Schweizer problematisch, aber es ist nunmal ein deutsch-japanisches Wörterbuch. Technisch ließe sich auch das sicher lösen.

4. Problem: Javascript lässt sich im Browser ausschalten, und aus ist's mit der Autovervollständigung. Natürlich ist das nur ein persönlicher Workaround und das Verhalten der Funktion ließe sich verbessern.

Wenn man sich einem größeren Projekt anschließt, gibt man notgedrungen das Steuer aus der Hand und damit Freiheiten auf. Ich denke, so etwas ist hier nicht gewünscht. Vielleicht wäre es aber möglich, mit den bisherigen Daten ein unabhängiges Leo-Projekt (oder sonstige Kooperation) aufzuziehen? Sind die Wadoku-Daten denn frei nutzbar? Dann kann man ja sehen, wer es besser macht.

Ich muss persönlich sagen, dass ich die Wadoku-Suche eher nur noch selten benutze, meist schaue ich in mein elektronisches Wörterbuch oder in die wwwjdic-Daten. Teils findet man dann aber doch noch im Wadoku Einträge, die weiterhelfen und sonst nirgends stehen. Google Translate hilft manchmal, liegt aber oftmals mit den Übersetzungen sogar extrem daneben, weil diese immer aus irgendwelchen Gesamtkontexten genommen und oftmals in der Relevanz völlig falsch bewertet wurden. Da kommen dann Resultate raus, die rein gar nichts mit der Eingabe zu tun haben.


edit: Jetzt habe ich was ganz wichtiges vergessen: Man dar nämlich nicht unterschlagen, dass Wadoku meines Wissens nach vor allem als Japanisch-deutsches Wörterbuch aufgezogen wurde, die umgekehrte Such ist da lediglich eine Dreingabe und bringt natürlich systembedingt nicht Ergebnisse in der Qualität und Brauchbarkeit der Suchrichtung Japanisch->Deutsch.
Niremori wrote:Wer an Geheimhaltung interessiert ist, sollte ein Uebersetzungsbuero damit beauftragen und auch dafuer bezahlen.


Meine Rede, das hatte ich der Person auch bereits in einer persönlichen Nachricht gesagt.
"Kurios" finde ich nach wie vor, aus einer freien Übersetzung eine eingetragene Marke abzuleiten. Nun ja, ich weiß jedenfalls, bei wem ich niemals bestimmte Produkte bestellen werde.

Und was lernen wir daraus? Sollte noch mal jemand in dem Stil fragen, werde ich persönlich erstmal unter Verweis auf kommerzielle Nutzung das örtliche Telefonbuch nennen. Dann braucht auch niemand seinen Anwalt konsultieren.
Einen Gesamtkontext gibt es nicht, so wie ola schon gesagt hat, 功友 gibt es im Japanischen nicht als Wort - scheinbar aber im Chinesischen, zumindest spuckt Google einige Einträge aus, ebenso zur Zeichenfolge 受功友. Vielleicht solltest Du mal in einem Chinesisch-Forum nachfragen, da wird man Dir sicher sagen können, ob es ein solches Wort gibt, und was es bedeutet. Im Japanischen kann ich jedenfalls auch keine Bedeutung ausmachen.

Zum Stichwort "irgendwo gesehen", falls Du die Zeichenfolge auf irgendeinem Produkt gesehen hast, Produktdesigner interessieren sich in der Regel nicht für Bedeutungen von irgendwelchen schnörkeligen Zeichen, sondern nur für den optischen Aspekt.
Praktika sind in Japan nicht so weit verbreitet wie in Deutschland/Europa, und bei japanischen Firmen wird Japanisch als Mittel zur Kommunikation vorausgesetzt, das ist einfach so. Klar hilft bei internationalen Unternehmen die deutsche Zweigstelle nicht weiter, denn das geht die nichts an. Die japanische Niederlassung ist Konzern-strukturell in der Regel eine eigenständige Entität.

Als Praktikumsplattform kann ich Dir vor allem http://www.kopra.org/ ans Herz legen, wobei da im IT-Bereich auch gerne mal Schund bei den Angeboten dabei ist.
Ich denke, am meisten Erfolg hat man, wenn man die japanische Zweigstelle eines deutsch-internationalen Unternehmens anschreibt. Ich weiß auf jeden Fall, dass es sowohl bei Bosch Japan als auch bei Mitsubishi zumindest in der Vergangenheit die Möglichkeit gab, Praktika zu absolvieren, bzw. studentische Praxissemester. Ob die entsprechenden Förderprogramme noch existieren oder wegen der Wirtschaftslage zusammengestrichen wurden, kann ich jetzt auf die Schnelle aber nicht sagen.
Evtl. bestünde auch die Möglichkeit, an einer Uni oder einer Institution wie dem Goethe-Institut ein Praktikum abzulegen, da habe ich aber selbst keine Erfahrung. Evtl. kann man, falls man entsprechende Kontakte hat, auch mal bei einer der deutsch-japanischen oder japanisch-deutschen Gesellschaften nachfragen, aber da sehe ich keine allzu großen Chancen.

Weiterhin viel Erfolg bei der Suche!
Niremori wrote:
The Flower Maiden wrote:ich habs schon, trotzdem danke


Du scheinst mit 天国だって私は、いや。そこにあなたが一緒にいないのなら。 zufrieden zu sein.


Isch ja lustig, 4Players - da werden Sie geholfen.
Da die Sätze ja wohl aus einem Anime stammen und dieser wahrscheinlich in der Originalfassung mal Japanisch war, wäre es wohl geschickter, die entsprechenden Stellen auf Japanisch rauszusuchen, als eine Rückübersetzung zu machen, die eher weniger als mehr mit den Sätzen der Originalfassung zu tun hätte. Wobei ja auch bei so kommerziellen Übersetzungen schon fraglich ist, wie nah die am Original sind.

Da sind dann ein paar schoene Schriftzeichen aus einer japanischen Gebrauchsanleitung doch noch besser.

Einige Leute lassen sich ja "Küche" auf Japanisch tätowieren, sieht auch recht schick aus.
Es war (von meiner Seite) auch nicht als Kritik verstanden.

Du hast natürlich Recht, bei einer Suche nach dem Verb taucht das Beispiel gar nicht auf und bringt somit an der Stelle nichts. Bei einer Suche mit Platzhalter, also *書く (mit Sternchen) werden alle Beispiele ausgespuckt, die Liste hat mich dann aber auch gleich ziemlich geschockt. Die meisten Leute werden vermutlich eine solche Suche auch gar nicht durchführen.
Niremori wrote:Das Problem ist nur, dass man solche Eintraege nicht findet, wenn man nach der Partikel で sucht.
Wenn der Eintrag, wirklich die Verwendung von で illustrieren soll, dann muesste er auch so angelegt werden,
dass er gefunden werden kann.


Ich glaube, es ging mkill mehr um die Verwendung von Partikeln in Verbindung mit einzelnen, bestimmten Verben/etc. im Speziellen als um die Verwendung von Partikeln im Allgemeinen. Letzteres würde ja auch eher in ein Grammatikwerk gehören.
Völlig falsch sind solche Einträge nicht, weil sie die Verwendung von Wörtern illustrieren.

Ich finde, solche Illustrationen gehören doch eher den eigentlichen Worteinträgen zugeordnet, als das extra dafür weitere Einträge aufgemacht werden.
Bei dem Eintrag frage ich mich gerade, ob der überhaupt etwas in einem Wörterbuch verloren hat. Da könnte man ja auch Einträge machen zum Schreiben mit Kulis, Bleistiften, Kreide, Permanentmarkern und Blut.
Ah, ok, das klingt ja schon mal sehr gut. Dann werd ich vielleicht doch mal meinen DS entstauben und das demnächst ausprobieren.
Hey, das sieht ja ganz nett aus. Gerade auf dem DS benutze ich aber am liebsten offizielle Kanji Trainings-Software. Grammatik und anderes mache ich am liebsten mit richtigen Büchern.
Was meiner Meinung nach noch hilfreich wäre und bisher nicht wirklich vorhanden ist, ist eine ebook-Reader-Software mit integriertem Wörterbuch. Man könnte das so machen, dass man auf dem Touch-Screen den Lesebereich hat und dort ein oder mehrere Zeichen markieren kann, zu denen man dann im anderen Bildschirm die Übersetzungen angezeigt bekommt. Mmh, sowas könnte ich eigentlich sogar selbst mal probieren... Freie Texte gibt es ja einige.

Würde mich auch mal interessieren, ob in Zukunft mal regelmäßiger Dumps released werden sollen. Der letzte ist ja aber zum Glück schon noch relativ neu.
 
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